Der Angelsport ist ziemlich vielseitig und durch die unterschiedlichen Methoden und Techniken vielleicht am Anfang auch nicht so einfach. Angeln hat eine lange Tradition und eignet sich ideal für die Work-Life-Balance. Es eignet sich aber genauso für kurze Ausflüge und Urlaube. In Deutschland gelten allerdings strenge Regeln.
Mit dem Angeln starten
Wer mit den Angeln starten will, benötigt zwei Papiere — daran sollte sich unbedingt gehalten werden, denn eine Geldstrafe kann sich auf bis zu 50.000 Euro belaufen. Zu einem benötigt es einen Fischereischein und eine Fischereierlaubnis (Gewässerschein). Je nach Bundesland gelten aber andere Bestimmungen, damit die Schriftstücke erhalten werden können.
So gibt es für Urlauber auch einen Sonderschein, der zeitlich begrenzt ist, aber dafür keine Prüfung erfordert. Die Regeln sind aber so umfangreich, dass bei der zuständigen Fischereibehörde nachgefragt werden sollte.
Das Equipment und die Methoden
Je nach Fisch richtet sich auf die Ausrüstung. Eine Enttäuschung wird es keine Male, denn das Arsenal ist gewaltig. So gibt es Eisangeln, Meeresfischen, Brandungsfischen und vieles mehr. In der Regel wird eine Rute benötigt inklusive Angelrolle, Schnur und Köder oder Haken. Welche Ausrüstung benötigt wird, richtet sich ganz nach den Gegebenheiten Vorort.
Erfolgreiches Fischen
Bevor die Angel ausgeworfen wird, sollte es zuvor einige Planungsschritte geben. Es sollte sich zuvor Gedanken darüber gemacht werden, wo das Angeln sinnvoll ist. Dabei wäre es interessant zu wissen, wo es die meisten Fische gibt. In stillen Gewässern unter versunkenen Ästen fühlen sich besonders Raubfische wohl. Gründe dafür sind vor allem die Versteckmöglichkeiten. Nach dem Anbiss sollte schnell reagiert werden und die Angel muss festgehalten werden, denn ansonsten kommt es zu einem Abriss.
Besonders lukrativ sind Küstenregionen, denn diese bieten eine hervorragende Möglichkeit für Futter — das lockt weitere Tiere an. An solchen Stellen gilt es zuzuschlagen, denn besonders Karpfen halten sich in diesen Gegenden auf und können zahlreich geangelt werden.
Ein ebenso guter Ort sind Büsche, denn von hier fallen Insekten ab, die eine bevorzugte Speise für Fische sind. Ein natürlicher Köder sollte an der entsprechenden Stelle platziert werden und in der Regel passiert es ganz schnell, dass ein Fisch anbeisst. Ebenso gibt es an Bacheinläufen ein Überangebot an Insekten — darum halten sich hier auch viele Fische im Sommer an diesen Stellen auf.
Das gilt es noch zu beachten
Neben der Angelroute gibt oder den passenden Köder gibt es weitere grundsätzliche Tipps, die dabei helfen können, den Tisch an Land zu ziehen. Die Tiere werden von Gerüchen abgeschreckt und so kommt es, dass wahrscheinlich kein Erfolg erzielt wird. Hände mit Parfümrückstände sind nicht zu empfehlen, wenn damit die Route oder die Schnur berührt wird. An einem Angeltag sollten sich also keine Rückstände von Deos, Handcremes oder ähnliches an den Händen befinden.
Außerdem weisen wir nochmal darauf hin, dass es auch Mindestgrößen und Schonzeiten bei Fischen gibt. Sollte ein gefangener Fisch zu klein sein, dann muss dieser Fisch wieder ausgesetzt werden. Manche Arten sind auch unter einer Schonzeit geschützt und müssen ebenfalls wieder ausgesetzt werden.
Ein ideales Hobby
Zusammenfassend ist zu sagen, dass der Angelsport ein ideales Hobby darstellt. Je nach Möglichkeit, sollten sich Selbstständige auch um ein Büro kümmern, welches an Küstenregionen gebaut worden ist. Bei SKEPP Büro mieten können diese Büros aus der Karte heraus gesucht werden.